Lush dein Haar herunter

Lush dein Haar herunter

Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, bin ich ein Lush-Fan. Meine erste Liebe war der Bestseller „Honey I washed the Kids“-Seife. Der Karamellduft hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich musste sie einfach haben! Das war anno dazumal, als es in Wien noch keine Lush-Shops gegeben hat. Ich war in Berlin zu Besuch und wurde von dem Duft der Geschäftes magisch angezogen. Ich habe die Seife natürlich sofort gekauft und bin seitdem eine treue Kundin, auch wenn ich jetzt immer mehr selber mache und deswegen seltener etwas brauche ;). Wenn allerdings neue Haarprodukte auftauchen, muss ich sie natürlich trotzdem testen.

Im Oktober 2014 habe ich meine lange Mähne abgeschnitten und trage jetzt einen Lob. Ich bin super-happy damit, da sie jetzt wesentlich pflegeleichter ist. Ich habe sehr dichtes, gewelltes Haar, das unglaublich gerne in alle Richtungen absteht und in den Spitzen sehr trocken ist. Ich brauche also eine gute Pflege, die meine Zotteln glänzen lässt. Da kam mir gerade recht, dass es jetzt einen neuen Shampoobar von Lush gibt. „Honey I washed my Hair“ hat den selben, köstlichen Duft wie die „Honey I washed the Kids“ Seife. Den musste ich gleich probieren!

Testbericht „Honey I washed my Hair“ Shampoobar

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Diese feste Haarshampoo enthält Fair Trade Honig und den tollen Toffee-Duft der „Honey I washed the Kids“. Honig soll die Haare weich machen und ihnen Glanz verleihen, während das enthaltene Bergamotte-und Orangenöl Sorgen vertreiben soll. So weit die Versprechungen von Lush.

Sofort steigt einem der wunderbare Duft in die Nase, hach! Der Shampoobar schäumt sehr gut, kurz über die nassen Haare gestreift hat man schon eine gute Schaumentwicklung. Nach dem Ausspülen sind die Haare gut gereinigt, aber nicht quietschsauber. Ich konnte sie jedenfalls noch durchkämmen. Das ist bei mir manchmal schwierig, denn ich bekomme leicht Knoten in den Haaren. Der tolle Duft bleibt auch noch nach dem Waschen in den Haaren und sie ließen sich gut stylen. Das sind meine Pluspunkte für „Honey I washed my Hair“. Leider, wie so oft bei Lush-Shampoobars, mochte meine Kopfhaut das Shampoo gar nicht. Sie hat nach zwei Tagen ganz fürchterlich zu jucken begonnen. Ich vermute es kommt von dem enthaltenen Sodium Lauryl Sulfate, das verträgt meine zickige Kopfhaut einfach nicht. Schade, denn sonst fand ich das Shampoo wirklich gut.

Da ich meine kürzeren Haare jetzt mehr style, habe ich auch gleich das neue Haar-Gelly von Lush getestet.

Testbericht „Zest“ Haar-Gelly

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Zest ist ein Haargel für mittleren bis starken Halt. Es soll laut Hersteller guten Halt geben, ohne zu fetten. Es enthält Neroli-Orangen- und Petitgrainöl, ist vegan und selbstkonservierend. Die Konsistenz erinnert mich an Götterspeise, es wabbelt sehr lustig herum. Das spricht gleich mein inneres Kind an. Man soll nur eine sehr kleine Menge entnehmen und auf die Haare streichen. Es ist gar nicht so einfach das Gelly zu entnehmen, es ist nämlich äußerst zäh und glibberig. Wenn man es allerdings geschafft hat, dann lassen sich die Haare damit wirklich wunderbar stylen. Was ich nicht mag ist, wenn ein Haargel die Haare zubetoniert und steif macht, was hier überhaupt nicht der Fall ist. Es gibt guten Halt, aber die Mähne hat noch Schwung. Einziger Minuspunkt für mich ist der Geruch, der erinnert mich irgendwie an Spülmittel. Naja, aber ansonsten ist Zest inzwischen ein fixer Bestandteil meiner Stylingroutine geworden.

Ein Klassiker für meine Haare ist inwischen die „R&B“ Haarpflegecreme, die ich euch heute auch noch vorstellen möchte. Es gibt sie zwar schon länger, aber ich bin inzwischen schon beim zweiten Pot. Das ist doch einen Review wert 🙂

Testbericht „R&B“ Haarpflegecreme

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Diese vegane Haarcreme ist soll das Haar beleben und die Kopfhaut ins Gleichgewicht bringen. Es ist laut Lush perfekt für trockenes, krauses, brüchiges Haar und enthält jede Menge Bio-Avocadobutter, Hafermilch, Oliven-, Kokos- und Jojobaöl, Candelillawachs und Cupuaçu-Butter.

Der Duft alleine entführt auf eine tropische Insel, es riecht nach Kokos, Jasmin und Lilien. Die Creme wurde mir damals von einer lieben Lush-Mitarbeiterin gegen meine trockenen Spitzen empfohlen. Man braucht wirklich nur gaanz wenig davon in die Haare geben und sie sind sofort genährt und weniger frizzig. Gleichzeitig hat man den ganzen Tag den Duft in den Haaren, herrlich. Ich verwende sie gerne nach dem Föhnen, um die abstehenden Härchen wieder zu glätten. Menschen mit sehr feinem Haar würde ich sie aber nicht empfehlen, da sie doch etwas beschwert.

 

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