Koreanische Face-Sheet Masken sind momentan in jedem Instagram-Feed zu finden. Ich traue dem ganzen nur teilweise, da ja vor allem im asiatischen Raum noch viele Tierversuche im kosmetischen Bereich gemacht werden. Trotzdem war ich neugierig, als ich auf die Sea Kelp Sheet Mask der koreanischen Naturkosmetikmarke Whamisa gestoßen bin, die jetzt bei Najoba erhältlich ist. Diese innovative Firma ist BDIH-, und Ecocert-zertifiziert und die Produkte werden mit einem speziellen Fermentationsverfahren hergestellt. Fermentation verhilft z.B. dem Sauerkraut zu seiner längeren Haltbarkeit und besseren Verdaulichkeit. Laut Whamisa sind die Vorteile des Verfahrens folgende:
- Natürliches Konservierungsmittel: Ersatz für synthetische Zusatzstoffe
- Verbesserte Wirkung: Fermentation spaltet die aktiven Inhaltsstoffe auf, wodurch sie besser aufgenommen werden können ( die Haut hat ungefähr 200 Nanometer, die von Whamisa hergestellten Produkte haben weniger als 20 Nanometer).
- Stärkere Konzentration der Wirkstoffe: fermentierte Inhaltsstoffe haben eine erhöhte Konzentration von Antioxidantien, Aminosäuren, Mineralien, Proteinen und Vitaminen.
- Mindert Toxine: Studien haben bewiesen, dass Fermentation Toxine reduzieren kann.
Testbericht Whamisa Sea Kelp Facial Sheet Mask
An einem geruhsamen Samstagnachmittag, habe ich die Sea Kelp Facial Sheet Maske getestet. (Ok, ich war am Vorabend etwas länger aus). Sie besteht aus natürlichem Seetang (Kelp), der in einer Lösung aus fermentiertem Bambus und anderen aktiven Inhaltstoffen getränkt wurde. Diese sollen die Haut straffen und sie strahlend und weich machen. Also genau das, was ich nach einer längeren Nacht gebraucht habe.
Die Maske besteht aus zwei Teilen, einen für die obere, einen für die untere Gesichtshälfte und ist deutlich als Seetang zu erkennen. Gleich beim Öffnen wurde ich an das Meer erinnert, denn die Sea Kelp Facial Sheet Mask riecht nach einem Spaziergang an einem nördlichen Strand.
Nachdem ich die beiden Teile der Maske auf mein Gesicht gebastelt hatte, habe ich mich etwas auf der Couch entspannt – die Maske soll ca. 15 Minuten auf der Haut bleiben. Gut, dass niemand in dieser Zeit an der Tür geklingelt hat, ich habe doch sehr wie Mike Myers aus dem Film „Halloween ausgesehen“ 🙂
Scary, nicht? Ich fand sie sehr angenehm kühlend und erfrischend, der einzige Nachteil war, dass sie teilweise nicht so gut auf der Haut geklebt hat – ihr könnt es auf dem oberen Bild ganz gut erkennen. Nach 15 Minuten Einwirkzeit habe ich sie abgenommen und den Rest des Serums einmassiert. Es hat nichts gebrannt oder gespannt, wie das manchmal bei Masken passieren kann und ich habe mich etwas strahlender gefunden. Sehr entspannend und der Mike-Myers-Effekt hat mich ebenfalls sehr amüsiert ;-).